zondag 30 september 2018

Bühl en omgeving / Baden-Baden

(NB dit bericht was eerder geplaatst in 2015 en is nu aangepast en aangevuld, om deel te zijn van de nieuwe speurtocht a.d.h.v. Familysearch.org naar mogelijke aansluiting van de Westfriese fam. Ott met families in verm. ZW-Duitsland.)


De naam Herrel lijkt te stammen uit de dorpen Legelshurst en Bolzhurst (ten oosten van Straatsburg en ten noorden van Willstätt - zie hier). Helaas heb ik nog geen doop of huwelijk van Maria Cornelia Herrel gevonden.

Ik heb in deze omgeving gezocht naar families Ott in de tijd dat Ignatius Bernard er zou kunnen hebben geleefd en heb vooral gelet op naamgeving. Onderstaande familie viel op, omdat de namen Ignatius, Bernard en Francisus voorkomen. Zo te zien komen deze namen niet voor in de familie van de moeder (Ottilia Ehinger).


Genealogische informatie verplaatst en aangevuld in nieuw bericht (link toevoegen)

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zie 1: Buhl (waaonder Vimbuch)
Die Markgrafschaft Baden-Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden-Durlach durch Erbteilung aus der Markgrafschaft Baden. Neben dem Kerngebiet am mittleren Oberrhein um die Residenzstadt Baden gehörten ihr auch Herrschaften an Mosel und Nahe an. Während sich in Baden-Durlach der Protestantismus durchsetzte, war Baden-Baden ab dem Dreißigjährigen Krieg [1618-1648] katholisch. (wiki)
Nach 1648 strebte Frankreich den Rhein als Grenze an, wobei die im Westfälischen Frieden gewonnene Reichsvogtei über die elsässischen Reichsstädte den eigenen Zwecken nutzbar gemacht wurde; Straßburg blieb davon jedoch zunächst ausgenommen. Erst im Rahmen der 1679 begonnenen Reunionspolitik Königs Ludwigs XIV. geriet auch Straßburg ins Visier. Die Stadt wurde mitten im Frieden im September 1681 durch Frankreich besetzt. Der französische König nutzte hierbei die militärische Schwäche der Straßburger Schutzmacht (des deutschen Kaisers) aus, da die habsburgische Residenzstadt Wien ihrerseits von den Türken bedroht wurde. Diese Änderung der Herrschaftsverhältnisse wurde im Frieden von Rijswijk 1697 endgültig bestätigt. Protestanten wurden von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen, das Münster wurde rekatholisiert. Die Aufhebung des Toleranzedikts von Nantes durch das Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685, mit dem die Unterdrückung des Protestantismus in Frankreich endgültig legalisiert wurde, fand jedoch im Elsass keine Anwendung, und es herrschte Religionsfreiheit, wenn auch die französische Obrigkeit bemüht war, den Katholizismus, wo immer möglich, zu begünstigen. (wiki)
Zweite Rekatholisierung - Nach dem Amtsantritt Wilhelms 1622 wurde Baden-Baden mit Hilfe repressiver Maßnahmen sowie der Jesuiten und der Kapuziner erneut rekatholisiert. Wilhelm stellte die Einwohner vor die Wahl, sich bis Weihnachten 1624 zum katholischen Glauben zu bekennen oder das Land zu verlassen. [...] Insgesamt klagte Markgraf Wilhelm zwischen 1626 und 1631 in der gesamten Markgrafschaft 244 Personen, davon mehr als drei Viertel Frauen, der Hexerei an. 231 von ihnen wurden verurteilt und hingerichtet. In den 1630er Jahren wurde die Gegenreformation dann durch die Errichtung des Kapuzinerklosters und des Jesuitenkollegs [NB oprichter orde was Ignatius v. Loyola] auch institutionell stabil verankert. [...] Im Dreißigjährigen Krieg mussten die immer wieder durchziehenden Söldnerheere mit Lebensmitteln versorgt werden oder sie versorgten sich durch Plünderungen selbst. Die Bevölkerungszahl ging auf die Hälfte zurück, die hygienischen Verhältnisse waren katastrophal. Seit den 1670er Jahren notierten die Ettlinger Jesuiten, dass in großem Umfang landwirtschaftliche Flächen brachlagen und dass auch Nutztiere verhungerten. Durch planmäßige Brandstiftung zerstörte die französische Armee 1689 die Städte und Dörfer der Markgrafschaft. Zahlreiche Siedlungen wurden bis Ende des 17. Jahrhunderts aufgegeben. (wiki)

Die Benediktinerabtei Schwarzach, 18. Jh. (Rheinmünster)